Eine Ostereiersuchgeschichte

"Im Garten oder in der Wohnung versteckte Ostereier kann jeder aufstöbern, sagt der Vater. "Für euch, liebe Kinder, haben Mutter und ich die Ostereier ganz woanders hingelegt".
Claudia , Helmut und Bettina waren Herrn Billermanns Kinder. Claudia war zehn Jahre alt, Helmuth neun und Bettina acht.
"Wo denn, Vati ?" fragten sie.
Mutter Billermann stellte den Korb voller Ostereier auf den Tisch. Alle waren wunderschön bemalt. Mutter hatte sich grosse Mühe gegeben.
"Es sind 15 Stück," sagt sie.
"OOOch", brummelten die Kinder enttäuscht. "Da müssen wir ja gar nicht suchen", meinte Bettina.
"Doch", sagte der Vater und gab zuerst Claudia, dann Helmuth und zuletzt Bettina einen Zettel. Auf jeden hatte er mit der Schreibmaschine den gleichen Text geschrieben. "Die Ostereier, die ihr suchen sollt, sind in dieser Geschichte versteckt", er klärt er schmunzelnd.
"Für jedes, das ihr im Text aufstöbert, gibt es ein richtiges aus dem Korb. Sucht nach dem Wort *Osterei*, das mehrere Male in der Geschichte verborgen ist. Ihr werdet Euch anstrengen müssen."
"Morgen ist Ostersonntag," sagt die Mutter, "Morgen Früh bekommt ihr so viele richtige Ostereier wie ihr getippte entdeckt habt".
Vater und Mutter nicken den Kindern zu und wünschen viel Glück beim Aufspüren.
So eifrig wie an diesem Samstagnachmittag hatten Claudia, Helmuth und Bettina noch nie nach Ostereiern gesucht.
Und das hatte Vater Billermann auf den Zettel getippt:

Herr Johann Amos Tereiner wohnt in Norddeutschland, genau gesagt in Itzwärden. Das ist da wo der Oste reinfliesst in die Elbe.
Herr Tereiner hatte Äpfel geerntet. Drei Viertel davon brachte er in die Mosterei. Apfelmost trank er für sein Leben gern. Was er nicht selbst trank, verkaufte er.
Vom Gewinn kaufte er einen Froster, ein gutes Gerät zum Einfrieren von Lebensmitteln, die lange geniesbar bleiben sollten.
Seinen Urlaub verbringt Herr Tereiner seit dreizehn Jahren auf der griechischen Halbinsel Samos. dort kennen ihn viele Leute.
Seine griechischen Freunde sagen nicht *Herr* zu ihm, sondern ganz einfach *Tereiner*. Wenn er auf die Insel kommt, rufen sie ihm schon von weitem zu: "Willkommen auf Samos, Tereiner! Herzlich willkommen!"
So liebt Herr Tereiner zwei Dinge besonders: erstens seine Äpfel, zweitens den Urlaub in Griechenland.

Am Ostersonntag erhielten die Kinder die richtigen Ostereier.
Jedes Kind fünf Stück.
"Bravo", lobten Vater und Mutter.

Habt ihr auch die getippten Ostereier aufgestöbert?
Wenn nicht, helfe ich mit einem Beispiel: Eine Einrahmung für ein Poster ist eine POSTEREINRAHMUNG (mit einem Osterei darin).

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